Fieseler Tiger F2 Original

Die Fieseler F2 „Tiger“ war das erste Motorflugzeug, das beim Fieseler Flugzeugbau Kassel konstruiert, gebaut und eingeflogen wurde. Der einmotorige Doppeldecker wurde ausschließlich für den Kunstflug unter Wettbewerbsbedingungen konzipiert. Nach der Zulassung im Jahre 1932 erhielt sie das Kennzeichen D-2200. Sie blieb ein Unikat.

Im April 1932 begann Gerhard Fieseler die F 2 „Tiger“ auf dem Flugplatz Kassel-Waldau einzufliegen.

Gerhard Fieseler benötigte ungefähr 100 Flugstunden, um die Maschine richtig zu beherrschen. Danach folgte eine Erfolgsserie in nationalen und internationalen Kunstflugwettbewerben. Im Juli 1932 nahm Fieseler mit dem Flugzeug auf dem Flugplatz Dübendorf bei Zürich am Internationalen Flugmeeting Zürich teil, wo er im Kunstflugwettbewerb den Sieg vor einer Fieseler F 1 Tigerschwalbe errang.[1] Der Höhepunkt und auch Abschluss seiner Kunstflugkarriere war der Sieg mit der F2 „Tiger“ beim als Kunstflug-Weltmeisterschaft angesehenen Coupe Mondiale d’Arcobatie Aérienne am 11. Juni 1934 in Paris.

Die Historie des Fieseler Tigers findet sich auf Wikipedia.

Technische Daten

Spannweite
Leergewicht
Startgewicht
Mindestgeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit
Flügelfläche
Reichweite
Triebwerk
Leistung
9 m
800 kg
1200 kg
60 km/h
240 km/h
23 qm
ca. 750 km
Walter Pollux
420 PS