Die französische Firma Morane Saulnier fertigte ab 1942 den Fieseler Storch in verschiedenen Versionen in Lizenz:

Mit dem originalen Argus-Motoren erschien erst die MS 500, später die MS 502 „Criquet“ mit dem 9-Zylinder Salmson 9ab – Sternmotor und anschließend die MS 505 mit dem 7-Zylinder Jacobs R755 – Sternmotor.

141 Flugzeuge wurden noch für das Deutsche Reich und 925 Stück für die Französischen Luftstreitkräfte gebaut. Das Haupterkennungs-Merkmal der Lizenzbauten ist wohl (außer den Sternmotoren bei MS502, MS505) die nach oben zu öffnende Kabinentüre.

Das hier gezeigte Exemplar entstammt der Sammlung des Fliegenden Museums Koch.

Eine sehr schöne Übersicht über die Entwicklung, die Typen sowie die Historie des Storchs und der Morane findet sich auf Wikipedia.